Gehört Rapsöl zu einer Gicht-Diät?
In diesem Artikel erfahren Sie alles über Rapsöl - das Gute, das Schlechte und das Hässliche.
Rapsöl ist ein gentechnisch verändertes Öl, das von den Herstellern als eines der "gesündesten" Öle produziert und vermarktet wird. Speiseöle zu verwenden. Das ist jedoch überhaupt nicht der Fall - man muss sich fragen, wie die wissenschaftliche Gemeinschaft uns regelmäßig mit halbgaren Studien und so genannten Forschungen im Stich lässt.
Wir haben selbst recherchiert und herausgefunden, dass Rapsöl nicht nur schlecht für die Gesundheit, sondern auch für die Gicht ist. Es ist nicht schwer, genau herauszufinden, warum Rapsöl schlecht für Sie ist, es gibt Hinweise vom Boden bis zum Teller.
Woher kommt Rapsöl? Und wie wird es hergestellt?
Bevor wir uns mit den gefährlichen Auswirkungen von Rapsöl befassen, sollten wir einen Blick auf die Herkunft von Rapsöl werfen. Benannt nach seinem Herkunftsort ("Can" für kanadisch und "ola" für Öl), wird Rapsöl aus Rapssamen gewonnen, die so verändert wurden, dass sie einen geringen Gehalt an Erucasäure aufweisen, was sie für den menschlichen Verzehr "sicher" macht.
Dabei wird ein giftiges Lösungsmittel namens Hexan verwendet, um Öl aus der Rapspflanze zu extrahieren. Anschließend wird es entschleimt, neutralisiert, gebleicht, winterfest gemacht und desodoriert. Durch diese Methoden werden dem Öl gesunde Pflanzenstoffe, Lipide und Wachse entzogen. Als Ergebnis dieser höchst unnatürlichen Verarbeitungsmethode bleiben viele künstliche Transfette übrig, die keinerlei Nutzen haben und äußerst schädlich sind.
Da Rapsöl sehr leicht oxidiert, müssen die Hersteller synthetische Antioxidantien hinzufügen, um seine Haltbarkeit zu verlängern. Sie fügen Antioxidantien wie BHT, BHA und TBHQ hinzu, die bekanntermaßen sehr gefährlich für die Gesundheit sind. Bei längerem Verzehr können diese Konservierungsstoffe toxische Auswirkungen auf den Körper haben. Laut FDA sind niedrige Dosen in Ordnung, aber die Menschen neigen dazu, mehr zu konsumieren, als ihnen erlaubt ist.
Auch die Tatsache, dass Rapsöl im Gegensatz zu anderen gesunden Ölen wie Butter oder Olivenöl so stark verarbeitet ist, sollte ausreichen, um Sie davon abzubringen.
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Warum Rapsöl fragwürdig ist
Beachten Sie, dass Rapsöl die gleiche Art von Öl ist, die zur Herstellung von Kerzen, Lippenstiften, Schmiermitteln, Seife, Biokraftstoffen und Insektiziden verwendet wird. Seit die Hersteller wissen, wie man Rapsöl gentechnisch verändert, vermarkten sie Rapsöl nicht nur als essbares, sondern auch als gesundes Produkt! Sie begründen dies damit, dass Rapsöl einen hohen Gehalt an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und einen niedrigen Gehalt an gesättigten Fettsäuren aufweist.
Es ist ein weit verbreiteter Glaube, dass gesättigte Fette schlecht sind, während ungesättigte Fette gut sind. Jüngste Studien haben jedoch gezeigt, dass gesättigte Fette haben nichts mit Herzkrankheiten zu tun. Daher ist die Behauptung, es sei ein gesundes Lebensmittel, weil es wenig gesättigte Fette enthält, völlig irrelevant.
Eine weitere gesundheitsbezogene Behauptung von Rapsöl ist, dass es den Cholesterinspiegel senken soll. Es stimmt zwar, dass Pflanzenöle wie Rapsöl den Cholesterinspiegel kurzfristig senken, Studien haben gezeigt, dass sie langfristig das Risiko für Herzprobleme erhöhen können.
Es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass die in Rapsöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren für Sie von Nutzen sind. Es enthält hauptsächlich Alpha-Linolensäure, eine Form von Omega-3, die vom Körper nicht effizient in EPA oder DHA umgewandelt werden kann. Kurz gesagt: Es ist nutzlos!
Omega-3-Fettsäuren werden sehr leicht ranzig, und wenn sie erst einmal durch hohe Hitze und fragwürdige Chemikalien gegangen sind, haben sie sich bereits in Transfette verwandelt. Man riecht es nur nicht, weil es desodoriert ist. Es ist besser, Fisch zu essen oder ein Fischölpräparat einzunehmen, wenn Sie die nützlichen Omega-3-Fettsäuren wirklich erhalten wollen.
Negative Nebenwirkungen von Rapsöl auf Gicht und andere Risiken
Es gibt noch keine brauchbaren Studien über gentechnisch verändertes Rapsöl, aber es gibt viele Berichte über seine negativen Auswirkungen auf Niere, Leber und Herz. In einer Studie die von der Environmental Sciences Europe durchgeführt wurde, wurde festgestellt, dass die Nieren und Lebern von weiblichen und männlichen Säugetieren durch den Verzehr von GVO-Sojabohnen und -Mais geschädigt werden.
Wenn Sie an Gicht leiden, wissen Sie nur zu gut, wie wichtig die Leber- und Nierenfunktion für die Bewältigung Ihrer Krankheit ist. Ohne sie könnten Sie die Harnsäure nicht richtig verarbeiten, was zu Gichtanfällen oder schlimmer noch zu einer Erkrankung namens Tophi führt, bei der sich Ablagerungen von Harnsäurekristallen in Form von Klumpen in Gelenken, Haut und Knorpel bilden.
Das unverhältnismäßige Verhältnis von Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren (2:1) in Rapsöl verschlimmert ebenfalls Ihre Entzündungen. Ein gesünderes Verhältnis wäre 1:1. Dieses ideale Verhältnis zu erreichen, ist jedoch nahezu unmöglich, wenn man bedenkt, dass Rapsöl heute in so vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten ist.
Auch Rapsöl kann aufgrund seines hohen Gehalts an Erucasäure zu Herzproblemen führen. Diese Art von Fettsäure wird stark mit Herzproblemen in Verbindung gebracht, insbesondere mit der Keshan-Krankheit. Sie erhöht das Risiko einer koronaren Herzkrankheit, da sie Entzündungen und Verkalkungen in den Arterien verursacht.
Wenn es in Ihrer Familie Fälle von Bluthochdruck und Schlaganfall gibt, sollten Sie Rapsöl vollständig meiden. Es verkürzt die Blutgerinnungszeit und erhöht die Brüchigkeit der Membran der roten Blutkörperchen.
Rapsöl-Alternativen
Meiden Sie Rapsöl so weit wie möglich. Verwenden Sie es niemals zum Kochen und konsumieren Sie es auch nicht allein, NIEMALS. Es gibt viel gesündere Alternativen, wie zum Beispiel Olivenöl die ich bevorzuge. Natives Olivenöl extra ist ein starker Entzündungshemmer, der bei bis zu 100 entzündungsauslösenden Genen hilft. In einem StudieEs zeigt, dass es ähnliche Wirkungen wie Ibuprofen hat, wenn es darum geht, entzündungsfördernde Enzyme zu hemmen und die Schmerzempfindlichkeit zu dämpfen.
Sie können Olivenöl als Dressing für Salate, Gemüse und sogar zum Kochen verwenden. Ja, man KANN mit Olivenöl kochen. Entgegen der landläufigen Meinung ist das Kochen mit nativem Olivenöl extra nicht schädlich. Im Gegensatz zu anderen Speiseölen oxidiert es nicht so stark und bleibt auch bei großer Hitze über einen langen Zeitraum stabil.
Achten Sie beim Kauf von nativem Olivenöl extra auf das Etikett, vor allem wenn Sie in den USA leben. Die meisten Hersteller verwenden den Begriff "extra nativ" sehr großzügig, anders als in Europa, wo die Vorschriften für die Etikettierung sehr streng sind. Achten Sie auf die Bezeichnungen "COOC" (California Olive Oil Council), "D.O.P"/"D.P.O" (Denominazione d'Origine Protetta), "D.O" (Denominacion de Origen), oder "A.O.C." (Appellation D'origine Controlée) auf dem Etikett.
Fazit
Um Ihre Gicht wirksam in den Griff zu bekommen, sollten Sie Rapsöl komplett aus Ihrer Ernährung streichen und durch gesunde Öle wie natives Olivenöl extra ersetzen. Überprüfen Sie Ihre Speisekammer und werfen Sie jegliches Rapsöl in den Papierkorb! Prüfen Sie außerdem die Etiketten von Lebensmitteln sorgfältig und vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel, wann immer Sie können. Leider enthalten viele verarbeitete Lebensmittel Rapsöl als Hauptzutat. Gichtanfälle sind ohnehin schon schlimm genug. Warum sollten Sie Ihre Körperchemie durcheinander bringen, wenn es gesündere Alternativen gibt, die genauso leicht zugänglich sind wie Rapsöl?